J.G. Bennett - wahlloses Paaren führt zu weniger stabilen genetischen Mustern
In Bezug auf die zweite sexuelle Funktion bedeutet ein wahlloses Paaren auch die Zeugung einer unterschiedslosen Nachkommenschaft. Es ist eine seltsame Sache, die von vielen Leuten bemerkt wurde, daß wir modernen Leute beinahe wahllos zeugen, ohne genetische Erwägungen anzustellen.
Über 100 Jahre sind wir jetzt im Besitz einer großen Menge Wissen über Genetik und wenden die Regel für erfolgreiches Züchten mit zunehmendem Erfolg bei beinahe jeder Tier- und Pflanzenart an, mit der wir uns beschäftigen, außer bei unserer eigenen Art.
So sind wir fähig, wesentlich verbessertes Korn, Früchte, Blumen und Tiere nahezu jeder Art, die wir brauchen, herzustellen, doch tun wir bei der menschlichen Gattung meist das Gegenteil, und mit den wahllosen Beziehungen von Mann und Frau, die üblich sind, ermutigen wir das Auftreten eines weniger stabilen, genetischen Musters und vernachlässigen das mit höheren Qualitäten.
Quelle: J.G. Bennett - Sex. Umwandlung des Menschen
Kommentare
Kommentar veröffentlichen