Gurdjieff und Stalin
Verbindungen zur Familie Gurdjieff
Gurdjieffs Neffin Luba kam angeblich im selben Haus zur Welt wie Stalin und spielte später mit Stalin im Hof. Diese Geschichte wurde von ihrer Mutter erzählt und befindet sich im Buch von Luba Gurdjieff. Der junge Stalin soll zwischen 1894-1899 im Umfeld der Gurdjieff Familie verkehrt haben und der Familie Gurdjieff auch Geld schuldig geblieben sein.
das Priesterseminar in Tiflis
Das Gerücht über die gemeinsame Zeit am Priesterseminar in Tiflis von Gurdjieff und Stalin wird von vielen Autoren wiederholt, aber man fand Gurdjieffs Namen nicht in den schriftlichen Unterlagen. Gurdjieff wurde 1866 geboren und war somit 12 Jahre älter.
1904 in Transkaukasien
Gurdjieff und Stalin könnten sich Ende 1904 in Transkaukasien getroffen haben, als Gurdjieff zwischen die Fronten der Kosaken und Gurier geriet und angeschossen wurde. Darüber berichtet er in seinem dritten Buch.
Prinz Nijeradse
Gurdjieffs Gefährte und Mitglied der Wahrheitssucher Prinz Nijeradse (Nidscheradse) soll Josef Stalin gewesen sein. Stalin nutzte in jungen Jahren das Pseudonym "Gaioz Nizharadze".
Expedition der Wahrheitssucher in Persien
1899-1901 arbeitete Stalin am geophysischen Labor in Tiflis. In dieser Zeit soll eine Expedition der Wahrheitssucher nach Persien stattgefunden haben, die abgebrochen wurde, weil zwei Gefährten an Fieber erkrankt waren (Nijeradse und Karpenko). Diese Geschichte findet sich in Gurdjieffs Buch "Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen".
das verschollene Kapitel
Gurdjieffs Buch "Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen" enthielt ursprünglich ein Kapitel mit dem Titel Prinz Nijeradse. Das Kapitel wurde niemals veröffentlicht und gilt bis heute als verschollen. Es gibt zahlreiche Spekulationen über den Grund für die Herausnahme dieses Kapitels. Eine Begründung war der Kalte Krieg.
der Lentrohamsanin
Im Jahre 1950 soll Stalin angeblich in Gurdjieffs Epos "All und Alles. Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel" gelesen haben. Dort las er auch vom Charakter Lentrohamsanin, der verdammt wird für ewig auf dem Planeten "Ewige Vergeltung" zu existieren. Stalin soll angeblich sofort Len(in) und Tro(tzki) idendifiziert haben und befahl seinem Nachrichtendienst sofort Georgi Gurdjieff ausfindig zu machen. Schnell kam ein Anruf mit der Mitteilung, dass Gurdjieff schon 1949 in Paris verstorben sei.
(Hamsanin wird oft als Stalin dechiffriert. Sanin ist der Titel eines russischen Skandalromans von 1907, der bis 1990 in Russland verboten war)
Stalins Tochter
Stalins Tocher Svetlana Alliluyeva war in den 70ger Jahren Mitglied einer von Gurdjieff inspirierten Schule, der Taliesin Fellowship unter Leitung der Gurdjieff Schülerin Olgivanna Lloyd Wright.
Stalins Tocher Svetlana Alliluyeva war in den 70ger Jahren Mitglied einer von Gurdjieff inspirierten Schule, der Taliesin Fellowship unter Leitung der Gurdjieff Schülerin Olgivanna Lloyd Wright.
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